Hallo Felix, ich finde es bewundernswert, dass Du mit der Lochbrille am Computer arbeiten kannst. Mir gelingt das nicht, auch das Lesen eines Buches fällt mir schwer. Mein rechtes Auge macht irgendetwas sobald ich auf die rechte Buchseite komme. Darüber hinaus kann ich nach wie vor nur unscharf mit der Lochbrille sehen. Habe jedoch Verbesserungen festgestellt, wenn ich abends im dunklen Wohnzimmer vor dem Fernseher (also Kino-Situation) mit der Lochbrille übe. Es ist noch ein weiter Weg bis zum Klarsehen.
Puchberg habe ich mit einer sehr viel schwächeren Brille (-8,75 Dioptrin) verlassen als ich bei meiner Anreise (-11 Dioptrin) hatte. Die Autofahrt ging auch sehr gut, die Schilder konnte ich gut erkennen, obwohl ich mit dieser schwächeren Brille noch nicht gestochen scharf sehe. Inzwischen, nach langen Arbeitstagen am Computer, langen Autofahrten und stressigen Situationen, merke ich wie sich meine Sehfähigkeit verschlechtert. Zumal ich nicht soviel üben kann, wie ich es möchte. Ab und zu der Sehtanz, Sonnenbaden und Palmieren sowie die Linien. Bei den Meditationen bin ich bisher nicht über den 1. Teil hinausgekommen. Es passiert zuviel Unvorhergesehenes im Alltag, dass ich Mühe habe ein Grundprogramm für die Sehfähigkeit aufrecht zu erhalten. Es gibt aber auch Positives zu berichten: Ich trage nur noch beim Autofahren, am Computer oder wenn ich beim Einkaufen oder bei der Gartenarbeit bin die Brille. Ansonsten habe ich sie abgelegt. Es gibt Tage, da trage ich tatsächlich überhaupt keine Brille oder nur für 1-2 Stunden.
Peters Tipp bezüglich des Wassertrinkens habe ich auch umgesetzt. Ich bin eigentlich klassische Teetrinkerin und habe meinen Flüssigkeitsbedarf immer mit 2-3 Litern Tee (meist Fenchel) pro Tag abgedeckt. Hatte da jedoch auch immer trockene Augen ... Seitdem ich 2 Liter Wasser pro Tag trinke und den Tee nur als Genuß- oder (vorbeugendes) Heilmittel, sind meine Augen inzwischen viel feuchter geworden. Und nein, dass Wasser ist nicht derart schlecht, dass mir immer die Tränen kommen, wenn ich es trinke
Viele Grüße, Uta-Alexandra